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Einstellungen für den Effekt "Turbulentes Versetzen"


    Legen Sie folgende Einstellungen für den Effekt "Turbulentes Versetzen" fest:

    Versetzung

    Gibt die Art der verwendeten Turbulenz an. Die Optionen "Turbulent", "Wölben" und "Drehen" verkrümmen das Bild in jeweils geringfügig anderer Richtung. Die Optionen "Turbulent (sanfter)", "Wölben (sanfter)" und "Drehen (sanfter)" erzeugen jeweils die gleiche Wirkung wie die Optionen "Turbulent", "Wölben" und "Drehen" mit dem Unterschied, dass sie weichere Verkrümmungen zur Folge haben und mehr Zeit zum Rendern benötigen können. Mit der Option "Vertikale Versetzung" wird das Bild lediglich vertikal verkrümmt. Mit der Option "Horizontale Versetzung" wird das Bild lediglich horizontal verkrümmt. Mit der Option "Horizontale und vertikale Versetzung" wird das Bild sowohl vertikal als auch horizontal verkrümmt.

    Stärke

    Gibt den Umfang der Versetzung in der Ebene an. Je höher der Wert gewählt wird, desto stärker ist die Verzerrung in der Ebene.

    Größe

    Gibt die Größe bzw. den Radius der versetzten bzw. verzerrten Bereiche in der Ebene an. Je höher der Wert, desto größer die verzerrten Bereiche.

    Versatz

    Gibt den Teil der Fraktalform an, der im Kompositionsfenster sichtbar ist, wobei die auf Ihre Ebene angewendete Form der Verzerrung verändert wird. Da die Fraktalformen in alle Richtungen unendlich sind, repräsentiert das im Kompositionsfenster angezeigte Ergebnis lediglich einen kleinen Teil des gesamten Fraktals. Das Kompositionsfenster verhält sich dabei wie ein feststehender Ansichtsbereich, innerhalb dessen der sichtbare Ausschnitt des Fraktals mit der Einstellung "Versatz (Turbulenz)" geändert wird. Dies verändert die Form der Verzerrung.

    Komplexität

    Gibt an, wie viel Detail in der Turbulenz zu sehen ist. Wenn Sie diesen Wert erhöhen, erhöht sich auch die Detailausgeprägtheit im Versetzungsmuster. Je niedriger der Wert gewählt wird, desto weicher wird die Verzerrung.

    Evolution

    Gibt an, wie sich die Turbulenz im Laufe der Zeit ändert. Die Werte für "Evolution" sind progressiv und nicht in einer Schleife zurückführend. Das heißt, dass sich mit jeder neuen Umdrehung auch das Bild weiter ändert. Beim Wert "0" sieht das Bild also anders aus als beim Wert "1", beim Wert "2" sieht es anders aus als beim Wert "1" usw. Der Evolutionsstatus ändert sich bei jedem neuen Wert - bis ins Unendliche. Wenn Sie möchten, dass die Einstellung "Evolution" wieder zu ihrem Ausgangsstatus zurückkehrt (um z. B. nahtlose Schleifen zu erstellen), wählen Sie unter "Evolutionsoptionen" die Einstellung "Evolutionszyklus".

    Richten Sie Keyframes für die Einstellung "Evolution" ein, um festzulegen, wie stark sich die Turbulenz über die Zeit zwischen den Keyframes entwickelt. Je mehr Umdrehungen zwischen den Keyframes erfolgen, desto schneller ändert sich die Turbulenz. Höhere Werte können aber abrupte Übergänge zur Folge haben, statt weichere Änderungen zu erzeugen.

    Evolutionsoptionen

    Gibt an, wie die Evolutionswerte des Effekts gerendert werden. Mit dieser Einstellung können Sie einen kurzen nahtlosen Evolutionszyklus erzeugen (in dem der letzte Frame dem ersten Frame entspricht), der dann vorgerendert und als Schleife als neue Quellebene einer Komposition verwendet werden kann. Auf diese Weise sparen Sie gegenüber dem Erstellen einer eine größere Zahl von Frames umfassenden Animation mit Hilfe der Einstellung "Evolution" Renderzeit. In diesem Bereich stehen folgende Optionen zur Verfügung:

    • "Evolutionszyklus" erstellt einen Evolutionszyklus, der über den angegebenen Zeitraum als Schleife wiederholt wird. Bei dieser Option kehrt der Evolutionsstatus zu seinem Ausgangspunkt zurück, um eine glatte, progressive, schleifenförmige Animation zu erzeugen. Kopierte und eingefügte "Evolution"-Keyframes beginnen und enden mit demselben Wert, und die resultierende Animation wiederholt sich, statt einen glatten Übergangszyklus zu generieren.
    • "Zyklus" gibt die Anzahl der Umdrehungen der Einstellung "Evolution" an, die die fraktale Störung durchläuft, bevor sie wiederholt wird. Der zwischen den "Evolution"-Keyframes zulässige Zeitabstand bestimmt das Timing bzw. die Geschwindigkeit dieser Evolutionszyklen. Höhere Werte führen zu längeren Renderzeiten. Diese Einstellung wirkt sich nur auf den Zustand des Fraktals und nicht auf die anderen Einstellungen, wie z. B. "Geometrie", aus. So sehen zwei identische Zustände des Fraktals nicht gleich aus, wenn sie mit unterschiedlichen Einstellungen für "Größe" oder "Versatz (Turbulenz)" angezeigt werden.
    • "Zufallsparameter" ermöglicht die Angabe eines eindeutigen Zufallswerts, den der Effekt zur Generierung der Turbulenz verwendet. Das Animieren der Einstellung "Zufallsparameter" führt zu einem abrupten Übergang von einer Gruppe von Fraktalformen zu einer anderen (innerhalb desselben Fraktaltyps). Wenn der Übergang der Turbulenz allmählich vonstatten gehen soll, verwenden Sie die Einstellung "Evolution".

    Fixierung

    Gibt an, wie der Effekt die Ränder eines Bildes fixiert, damit es an seiner ursprünglichen Position verbleibt. Bei der Option "Ohne" erfolgt keine Fixierung der Ebenenränder. Bei der Option "Alle fixieren", "Horizontale fixieren" und "Vertikale fixieren" wird der Effekt der Turbulenz auf die entsprechenden Ebenenränder minimiert. Bei Wahl einer der "Fixierte fixieren"-Optionen wird der betreffende Ebenenrand fixiert (gesperrt), so dass sich die Turbulenz nicht darauf auswirkt.

    Ebene neu skalieren

    Versetzt das verzerrte Bild in die Lage, sich über den Begrenzungsrahmen der Ebene hinaus zu erstrecken.

    Glätten für beste Qualität

    Gibt den Grad der Glättung des Versetzungsmusters an. Diese Option funktioniert am besten, wenn für die Ebene im Zeitleisten-Fenster die Qualitätseinstellung "Beste" festgelegt ist.